Ein Urlaub in Costa Rica ist für viele Leute in Deutschland, Österreich und der Schweiz noch nicht wirklich vorstellbar beziehungsweise sind Reisen in die „grüne Lunge Mittelamerikas“ noch recht selten. Dabei lässt es sich kaum woanders auf der Welt durch derartig divergierende Landschaften wandern. Aber auch das Trekking allgemein, Tauchen oder Besichtigen von Vulkanen und Stränden gehört hier zu einem Urlaub in Costa Rica. Auf zahlreichen Expeditionen durch den Urwald, am Rand von Vulkanen oder beim Wandern durch die Ananas- und Kaffeeplantagen lassen sich eindrucksvolle Erlebnisse erzielen. Auch die Statistik der Touristen zeigt, dass der Urlaub in Costa Rica vor allem Nordamerikanern vorbehalten ist. Rund 80% der Gäste kommen aus den USA oder Kanada, spärliche 12% aus Europa.
Costa Rica lässt sich auf die unterschiedlichsten Arten besichtigen. Natürlich kann man sich entlang der touristischen Höhepunkte durch das Land begeben. Doch wer abseits von ausgetretenen Pfaden und weit weg von jeglichem Massentourismus urlauben möchte, dem stehen nicht selten eine unberührte Natur und gastfreundliche Menschen gegenüber. Auf diesen Wegen ist es sinnvoll, sich einen Mietwagen zu nehmen, der alle Wege durch Costa Rica einfacher und flexibler gestaltet. Es gibt verschiedene Unternehmen, die Autos zur entgeltlichen Vermietung vermitteln. Nur wenige allerdings schaffen einen derartig hohen und flexiblen Ablauf, wie jene von Ticoauto. Hier können die Wägen beim eigenen Hotel abgeholt beziehungsweise zurückgestellt werden. Aufgrund einer ausgezeichneten Ausrüstung mit deutschsprachigem GPS und einer eigens eingerichteten 24h-Hotline wird man ohne Probleme auch die ländliche Umgebung aufsuchen können. Der Mietwagen in Costa Rica ist nicht teuer und er erspart das Suchen nach öffentlichen Verkehrsmitteln.
Das Land Costa Rica selbst gehört zu den artenreichsten der Erde. Dies zeigt sich vor allem auf der Osa-Halbinsel, die laut Bericht der National Geographic Society die höchste Biodiversität des Globus aufweist. Diese entstand vor rund drei Millionen Jahren aufgrund der Bildung der Landbrücke von Nord- und Südamerika. Hier konnten sich sowohl Flora als auch Fauna beider Kontinente treffen und sich miteinander vermischen. Das Zentrum dieser Vermischung bildet heute der Staat Costa Rica. Costa Rica weist infolge der eben dargestellten Artenvielfalt auch eine extrem hohe Anzahl an natürlichen Vegetationszonen auf. Diese reichen von der subalpinen Páramo-Vegetation, die es für gewöhnlich nur in den Anden zu finden gibt, über Berg- und Tieflandregenwald bis hin zu Trocken- und Mangrovenwäldern, die im tiefsten Dschungel enden. Ein weiterer Vorteil dieses Landes ist es, dass die Temperatur sehr gleichmäßig ist. Während es an der karibischen See beziehungsweise rund um die Halbinsel Osa sehr feucht und heiß hergeht, ist das Wetter in Richtung des Landesinneren etwas milder.